Der Barbera d'Alba DOC gilt, obwohl er wegen der Dominanz des italienischen "Weinkönigs" Barolo meist nur in den zweitbesten Lagen angebaut wird, als der hochwertigste der drei Barbera-Weine aus dem Piemont. Er ist kräftiger, alkoholischer und etwas schwerer als die anderen beiden (Barbera d'Asti & Barbera del Monferrato), seine Aromen erinnern neben Kirsche an Brom- und Erdbeere. Er kann relativ jung getrunken werden, ist jedoch auch lagerfähig. Nach einiger Zeit der Lagerung können sich florale Aromen (Veilchen) entwickeln.
Bestimmungen:
Rebsorten: min. 85% Barbera, max. 15% Nebbiolo
Lagerdauer: Barbera d'Alba Superiore: min. 12 Monate, davon min. 4 im Holzfass
Alkohol: min. 12%, Superiore: min.12,5%
Trockenextrakt: min. 23 g/L
Der Restzuckergehalt ist nicht vorgeschrieben, der Wein muss jedoch trocken schmecken. Der Wein wird in verschiedenen zugelassenen Dörfern rund um Alba im Piemont hergestellt.